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Sarah Mammola, M.A.

Sarah Mammola

Promovendin

Vita

Geboren 1990 in Esch-sur-Alzette; 2010 Abitur; WS 2010/11-SS 2013 B.A.-Studium in Geschichte (HF) und Italienisch (NF) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; WS 2013/14-WS 2016/17 Masterstudium Mittelalter- und Renaissance-Studien mit Schwerpunkt Geschichte; M.A.-Arbeit zum Thema "Papsturkunden an die Freiburger Dominikaner. Untersuchung eines Quellenkorpus aus dem Bestand A 106 im Universitätsarchiv".

Von SS 2014-SS 2016 wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Lateinische Philologie des Mittelalters; im WS 2014/15 Tutorin an der Professur für Mittelalterliche Geschichte I und Abteilung Landesgeschichte; ab SS 2015 wissenschaftliche Hilfskraft beim Projekt „Die Formierung des Lehnswesens im 12. und 13. Jahrhundert.“ und im WS 2015/16 beim Projekt „Religiöse Frauengemeinschaften am südlichen Oberrhein – neue Strategien zu ihrer Erforschung“. Im WS 2016/17 wissenschaftliche Hilfskraft am SFB 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ im Teilprojekt D2 „Ritter – Söldner – Räuber? – Transformationen heroischer Deutungsmodelle kriegführender Eliten im Hochmittelalter“. Im SS 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Mittelalterliche Geschichte I, Abteilung Landesgeschichte der Universität Freiburg und im Redaktionsteam des Blogs "Mittelalter am Oberrhein". Seit Oktober 2017 Finanzierung des Promotionsprojekts nach dem Landesgraduiertenförderungsgesetz (LGFG).


☎0761 203 97516
sarah.mammola@web.de

Promotionsprojekt

Die Freiburger Dominikaner im späten Mittelalter (13./14. Jahrhundert)

(betreut durch Prof. Dendorfer)

Das geplante Dissertationsprojekt befasst sich mit den Freiburger Dominikanern von ihrer ersten Niederlassung (ca. 1233) bis zum Übergang der Stadt an die Habsburger. Dank des reichhaltigen, wenngleich nur sporadisch untersuchten, Quellenmaterials ist die Erforschung der personalen Struktur, der Besitzverhältnisse sowie der Interaktion der Konventsgemeinschaft mit der Stadt möglich. Im ersten Teil der Arbeit sollen die Personen und Gruppen, mit denen sich die Freiburger Predigerbrüder im Austausch befanden, identifiziert und die unterschiedlichen Kommunikationskontexte beschrieben werden, damit eine Grundlage für den zweiten Schwerpunkt geschaffen ist. In diesem thematisch gegliederten Teil sollen aus den Quellen heraus belastbare Aussagen zu ausgewählten Vertiefungsbereichen getroffen werden. Hierzu zählen beispielsweise die Beteiligung der Dominikaner an Rechtsgeschäften, ihr Verhältnis zur städtischen Führung sowie die "cura monialium" und die seelsorgerischen Tätigkeiten. Die Arbeit verfügt dadurch über eine doppelte Fragestellung: erstens die Aufarbeitung der Frühphase der Dominikaner in Freiburg mit besonderem Augenmerk auf ihre Beziehungen, zweitens die Herausarbeitung ihres Profils und ihrer Wirkungsfelder inmitten eines dichten personellen und geografischen Geflechts von Stadt-Umgebung-Ordensprovinz.

Publikationen

I. Tagungsberichte

2) Von den Welfen zu den Staufern. Der Tod Welfs VII. 1167, 05.10.2017 – 07.10.2017 Weingarten, in: H-Soz-Kult, 22.11.2017, www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7404.

1) [gemeinsam mit Johannes Krämer] Neue Forschungen zum Lehnswesen (3. Freiburg-Tübinger Workshop), 19.11.2015 – 21.11.2015 Freiburg, in: H-Soz-Kult, 25.05.2016, www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6531.

II. Rezensionen

2) Rez. zu Tom Graber/Mathias Kälble (Hrsg.): Die Urkunden der Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thüringen. Bd. 5, 1248–1264 (CSD, 1. Hauptteil, Abt. A, 5), Wiesbaden 2017, in: ZWLG 78 (2019), 636-637.

1) Rez. zu Tom Graber/Mathias Kälble (Hrsg.): Die Urkunden der Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thüringen. Bd. 4, 1235–1247 (CSD, 1. Hauptteil, Abt. A, 4), Peine 2014, in: ZWLG 77 (2018), 555-556.