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Tagung: Freiburg und der Breisgau im Bauernkrieg. Organisation, Vollzug und Folgen bäuerlicher Gewalt gegen Burgen, Städte und Klöster 1524/1525 (26. - 28.03.2025)

Vom 26. bis zum 28. März 2025 findet an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des Deutschen Bauernkriegs die Tagung „Freiburg und der Breisgau im Bauernkrieg. Organisation, Vollzug und Folgen bäuerlicher Gewalt gegen Burgen, Städte und Klöster 1524/1525“ statt.

 

Veranstaltet von der Professur für Mittelalterliche Geschichte I und der Abteilung Landesgeschichte und der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit (in Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg i. Br. e. V.)

Die Tagung ist offen für alle Interessierten, Informationen zur Anmeldung finden Sie weiter unten.

 

Programm:

Mittwoch, 26. März (Hörsaal 1098, KG I, Platz der Universität 3)

 

18.00 Begrüßung (Jürgen Dendorfer/ André Krischer)

18.15 Buchvorstellung: Der Bauernkrieg in Freiburg und im Breisgau, Lesebuch zur Geschichte einer Krise.

 

Abendvortrag

Prof. Dr. Horst Carl (Gießen), Strafen und Töten – exzessive Gewalt im Bauernkrieg


 

Donnerstag, 27. März (Max-Kade-Auditorium 2, Alte Universität, Bertoldstr. 17)

 

9.00 Einführung in das Tagungsthema (Jürgen Dendorfer/ André Krischer)

 

Regionale Fallstudien I: Der Bauernkrieg im Breisgau und auf dem Schwarzwald

 

9.15 Prof. Dr. Dieter Speck (Freiburg), St. Blasien im Bauernkrieg – Gewalt gegen ein Kloster

10.00 Kai Börsig (Freiburg), Die Ober-Marggraffschafft im Bauernkrieg 1524/25 – Darstellung und Wahrnehmung von Gewalthandlungen der Marggrefischen Buren

 

10.45 Kaffeepause

 

11.15 Dr. Clemens Regenbogen (Stuttgart), Bäuerliche Gewaltakte im Hachberger Land, am Kaiserstuhl und um Kenzingen. Mikrostudien zum nördlichen Breisgau im April/Mai 1525

12.00 Dr. André Gutmann (Freiburg), … das gotzhus uberfallen mit gewerter handt. Bäuerliches Gewalthandeln gegen Klöster und Städte in der Ortenau 1525

 

ca. 12.45 Mittagspause

 

Regionale Fallstudien II: Der Bauernkrieg in Freiburg

 

14.15 Dr. Maria Weber (Freiburg), Freiburg erobern? Bedrohen, belagern, befreien - eine Praxeologie des Bauernkriegs

15.00 Dr. Philip Hoffmann-Rehnitz (Freiburg), Verfolgen, entschädigen, entschuldigen. Die Nachkriegszeit des Bauernkriegs in Freiburg und im Breisgau

 

15.45 Kaffeepause

 

Gewalt gegen Klöster

 

16.15 Dr. Edmund Wareham Wanitzek (Royal Holloway, London), Gewalt gegen Frauenklöster

16.45 Louisa Bergold/Charlotte Gauthier (Oxford), Destruction of Convents and Monasteries in the German Peasants’ War (DH-Project)

17.15 Gemeinsame Diskussion

 

Ende gegen 17.45



19.00 Panel zur aktuellen Bauernkriegsforschung: Prof. Dr. Lyndal Roper (Oxford), Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (Dresden), Prof. Dr. Horst Buszello (Freiburg) (Moderation André Krischer)


 

Freitag, 28. März (Max-Kade-Auditorium 2, Alte Universität, Bertoldstr. 17)

 

9.00 Dr. Casimir Bumiller (Villingen), Gewalt (und Gewaltandrohung) als strukturelles Phänomen im Bauernkrieg von 1525. Die Ausbreitung der 'Christlichen Bruderschaft' vom Hegau über die Baar bis in den Breisgau

9.45 Ryan Hampton / André Krischer (Oxford/Freiburg), Verschwörung und Verrat im Bauernkrieg

 

10.30 Kaffeepause

 

11.00 Joy Sheik (Freiburg), Ein Ende der Gewalt? Überlegungen zu einer Geschichte der ‚Nachkriegszeit‘ des Bauernkriegs

11.45 Zusammenfassung – Schlussdiskussion

 

Ende gegen 12.30

 

Anmeldung:

Wegen des begrenzten Platzangebots bitten wir um Anmeldung bis zum 20. März auf der Plattform Eveeno.com.

Vor Ort ist Unkostenbeitrag von 10 € zu entrichten.  

 

Die Tagung wird finanziert von der Irene Kyncl-Stiftung.

Logo der Irene – Kyncl – Stiftung

 

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.