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Felix Dussing, M.A.

Felix Dussing

Promovend

Vita

Geboren 1989 in Freiburg i. Br. ; 2008 Abitur; 2008-2009 Grundwehrdienst; WS 2009- SS 2012 Bachelorstudium Geschichte (HF) und Katholische Theologie-Biblische und Historische Theologie (NF) an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i. Br.; Bachelorarbeit zum Thema: "Lorenzo Valla - De Donatione Constantini"; WS 2012- SS 2015 Masterstudium Geschichte an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i. Br.; Masterarbeit zum Thema: "Welche Räume? Münzen und ihre Umlaufgebiete im Südwesten ca. 1150-1300"; seit WS 2015 Zweitstudium Magister Katholische Theologie an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i. Br.

SS 2011- SS 2015 Tutor für Proseminare Mittelalter am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte II; Ab SS 2011 Tätigkeit als Wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr Braun, Arbeitsbereich Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Theologischen Fakultät; Sommer 2015 Praktikum im Münzkabinett des Historischen Museum Basel; Ab Sommer 2018 Studentische Hilfskraft am Erzbischöflichen Archiv Freiburg.


felix.dussing@web.de

Promotionsprojekt

Hochadlige Herrschaftsrepräsentation? Veränderungen im Münzbild der Prägungen geistlicher und weltlicher Großer (12./13. Jahrhundert)

(Arbeitstitel, betreut durch Prof. Dendorfer)

Das Dissertationsvorhaben soll sich der bisher wenig beachteten, aber immer stärker in den wissenschaftlichen Fokus rückenden Frage nach Selbstdarstellung und der Repräsentation und Vermittlung von Rang durch Bilder beschäftigen. Während das Siegelbild in dieser Hinsicht schon Aufmerksamkeit gefunden hat, wurden die Münzen geistlicher und weltlicher Großer bisher nicht unter diesem Aspekt betrachtet und umfassend ausgewertet. Münzen als Quelle decken hierbei einen breiteren zeitlichen und geographischen Rahmen ab und können wichtige Ergänzungen zum oft mageren Bestand offizieller Schriftzeugnisse und Monumente darstellen. Insgesamt soll versucht werden, Zuschreibungen von Rang anhand numismatischer Quellen zu erkennen und zu hinterfragen.

Die Arbeit trägt die Befunde zu Münzen der einzelnen Großen zusammen und fragt dann, ob und welche reichs- oder landesgeschichtlichen Veränderungen sie spiegeln und wie sich Fürsten und Große auf Münzen repräsentierten und Rangabgrenzung sichtbar machten.